Um das Recht auf öffentlichen bzw. privaten Raum innerhalb der Europäischen Union zu hinterfragen, schafft die Initiative Gemeinsam für die Stadt 25qm große, vermarktbare Räume in den Straßen Berlins – eine Fläche, die einer durchschnittlichen Ein-Zimmer-Wohnung entspricht. Gemeinsam für die Stadt richtet die Aufmerksamkeit auf eine aktuelle Problematik europäischer Städte: die unterschiedlichen Rechte von EU- bzw. Nicht-EU-Bürgern, sich innerhalb und außerhalb der Union frei zu bewegen und zu leben.
(Gemeinsam für die Stadt ist eine Schwestergesellschaft der dänischen Initiative Sammen om byen.)

EU Information - Gemeinsam für die Stadt
Um die Stellung der Union innerhalb der verschiedenen Mitgliederstaaten zu festigen, richten wir unsere Aufmerksamkeit auf die Privatisierung europäischer Grundstücke. Durch die Entlassung von Flächen aus der nationalen Zuständigkeit fördern wir die gemeinschaftliche europäische Identität und unterstützen den gemeinsamen Markt.
Dies führt innerhalb der EU zu einer Stärkung der EU-Bürger und nach außen zu einer Konsolidierung der EU-Grenzen.

Die Übernahme der Flächen durch den privaten Markt garantiert uns handels- und gewinnorientierte Interessen. Durch die Vereinheitlichung der europäischen Metropolen schaffen wir moderne, dynamische und marktorientierte EU-Städte. Wir sorgen, im Hinblick auf wirtschaftliches Wachstum, für Gleichheit unter den wirtschaftlichen und kulturellen Hauptstädten.

Wir bieten Flächen von bis zu 25qm, die sich über die öffentlichen Orte von Berlins Zentrum verteilen. Mit Hilfe dieser attraktiven, zuvor niemals verfügbaren Orte wird nun eine neue und außerordentliche Wachstumsmöglichkeit für das Gebiet geschaffen.

Dieses Modell unterstützt durch effizientes Outsourcing zentraler, öffentlicher Bereiche die lokale Gentrifizierung.